Alles anzeigenDie Volksrepublik Pelagonien, Gliedstaat der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien, hat sich eine neue Verfassung gegeben.
Diese bestimmt die Versammlung der Volksdeputierten (Sobranie na narodni pretstavnicni) zum oberstes Organ der Staatsgewalt und einzigen gesetzgebenden Organ sowie den Rat der Volkskommissare (Sovet na narodni komesari) zum höchsten vollziehenden und verfügenden Organ der Staatsgewalt.
Der Rat der Volkskommissare der Volksrepublik Pelagonien ist der Versammlung der Volksdeputierten der Volksrepublik Pelagonien verantwortlich und rechenschaftspflichtig. Er erlässt Dekrete und Verfügungen aufgrund und in Ausführung der geltenden Gesetze und überwacht den Vollzug.
Der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare (Pretsedatel na Sovetot na narodni komesari) vertritt den Rat, beruft Sitzungen des Rates ein und führt auf diesen Sitzungen den Vorsitz. Veligrad, Stadtzentrum
Beiträge von Nerican News Channel
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Es ist ein seltener Vorgang in einer antikanischen Demokratie: Der Spitzenkandidat einer politischen Partei verlässt diese und übernimmt eine neue.
So geschehen in der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien. Aleksandar Ćetković, mit der Unterstützung der rechtsgerichteten NAPRED („Nationale Wiedergeburt“) zum Präsidenten Severaniens gewählt, trat nur wenige Stunden nach dem Wahlabend aus der Partei aus und übernahm den kommissarischen Vorsitz der bäuerlich-liberalen Narodna Seljačka Stranka („Nationale Bauernpartei“).
NAPRED-Urgestein Radovan Radenković schäumte und sprach von „Verrat“, während Ćetković trocken anmerkte: „Eine Weisheit der Asétó besagt: ‚Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!‘“ Aleksandar Ćetković -
Mit einem überwältigen Ergebnis von 100 % der Stimmen wurde der bisherige Staatssekretaris Willem Pieck zum neuen Staatspresident gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Arnoldus Kuiper-Post an.
Pieck will sich für christliche Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung einsetzen und steht nach eigener Aussage “für einen schlanken, bürgernahen und in seinen Kernaufgaben starken Staat.” Hierzu zählten die die innere und die äußere Sicherheit, die Infrastruktur, ein vernünftiges Bildungsangebot sowie die medizinische Grundversorgung für alle Bürger.
Der Staatspresident wird in Verland vom Volk in allgemeiner, gleicher, direkter und geheimer Wahl auf sechs Monate gewählt und übt die höchste Regierungsgewalt im Vrystaat Verland aus. -
Heute findet das Doppel-Finale des Intesa-Cup 2020-A statt!
Verfolgen sie die berühmt berüchtigte Moderation von Karim al Bemugeb im Spiel um Platz 3 in Pescara, Gran Novara und das Finale in Fezzan, Targa.
Die alten Schachteln haben sich bereits nach vorne gedrängt, die Kamele sind am Grill und das Bier ist eingekühlt. Heute um 20:00, etwas früher und etwas später erwartet sie das erste Highlight des Fußball-Jahres 2020.
Lassen Sie sich keines der Spiele entgehen und fiebern Sie mit! Wir freuen uns allseits natürlich über ausländische Gäste.
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Gran Novara und Targa legen los. Nicht nur mit neuen Regierungsmeldungen macht auf sich aufmerksam. Die einzig wahre Religion wird wieder praktiziert: Fußball.
Die Anmeldungen sind eröffnet und hochwertige Clubs aus Gran Novara und die berühmten Al-Haydars Fezzan kämpfen um die renomierten Titel im Intesa Cup und der Serie Re. Es stehen uns spannende Tage vor und man munkelt, dass die Medienhäuser beider Länder an einer besonderen Kooperation arbeiten und mit dem berühmten Fußball-Urgestein Waldemar Kröte, der seinen Ruhestand im Süden genießt eine für die MNs völlig neue Form der Fernseh-Moderation anbieten möchten.
Doch nicht nur das! Der bekannte Betrieb Lucroo bietet wieder seine Unterstützung für Vereine aus Gran Novara und Targa an. Wir werden sehen ob es sogar soweit geht, dass neue Vereine aus den unteren Ligen partizipieren können. Ein paar weitere Vereine und einem besonders spannenden Modus steht nichts im Wege.
Die beiden Länder der Intesa Cordiale sind dabei nicht die Einzigen, die sich der schönsten Nebensache neben Alkohol und Geschl..Gesellschaftsspielen widmen. Die Verbände der Freien Hansestadt Alsztyna und der Androischen Föderation haben mit einer feinen Bewerbungsmappe ihre Bewerbung für den internationalen UMSL-Pokal abgegeben.
Doch nicht nur das. Aus einer unerwarteten Ecke dürfen wir eine ganz besondere WM erwarten. Das Shaikhan Lehim wird die WM 2020 austragen und die Anmeldungen haben bereits gestartet.
Ich selbst werde natürlich wieder als internationale Kommentator dienen und freue mich auf das Wiedererwachen des Sportes in unserer Welt.
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Mtunbi wendet sich Mr Chambronne zu.
Your Excellency Mister Chambronne, wo liegen aus Ihrer Sicht die Grenzen der Souveränität der République de Côte d'Or? Ist eine eigenständige Politik überhaupt gewollt und wie sieht das Königreich beider Archipele seine Rolle als Partner der Côte d'Or und generell bezogen auf Nerica?
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Mtunbi, Nerican News Channel. Eine Frage Mr Prime Minister.
Mtunbi zückt seinen Notizblock.
Inwiefern spielt die Abstammung des Vertreters der Code eine Rolle wenn es um politische Inhalte geht?
Und wie vergleichen Sie das durch Sie persönlich erreichte mit den Gerüchten eines Grundlagenvertrag den Mrs Bafundi mit Pottyland in Kürze bekanntgeben möchte? Hätte in dem Fall nicht auch das Foreign Ministry die Verhandlungen führen sollen um ... sagen wir konkretere... Resultate zu produzieren?
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Potopia/Banania (bpd) – Am 11.06.2020 treffen sich auf Schloss Aspirat in der bananischen Provinz Litorient nach ungezählten Jahren wieder die Außenminister des Königreich Pottyland und der (Sinn)freien Bananenrepublik Bananaworld unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu Gesprächen.
Über die Gesprächsthemen ist bislang nichts offizielles bekannt geworden. Ungenannten Quellen zufolge soll über das zunehmende Problem der Spaßnationen gesprochen werden. -
Fezzan. Der targische Amenokal Mehregaan benennt neue Regierung. Regierungschef soll der Führer der Kommunisten in Rotkijanibonde werden. Ob diese Rechnung aufgeht, wird die Zeit zeigen.
Am gestrigen Abend der Paukenschlag in Fezzan. Der große targische Amenokal tritt vor die Presse und erklärt seinem Volk, dass es vor einer Mammutaufgabe stehe. Diese Aufgabe ist die Völker und Länder Targas, Kijanibondes, Jaçãlos und des Zipfels zu einer Nation zu einen. Den Weg den Mehregaan gewählt hat, scheint ein sehr gewagter zu sein oder doch ein genialer?
Die Länder, die es zu einen gilt, sind sehr verschieden. Das wüstenreiche Targa mit seiner Jahrtausende alten stolzen Hochkultur, die ehemalige Kolonialmacht über Kijanibonde, dass in einen nördlichen und südlichen Teil de facto geteilt ist. Im Norden herrschen vermeintlich demokratische Kommunisten. Immer wieder ist von Unterdrückung und Elend aus dem Norden zu hören, tausende Menschen sind in den Süden geflohen oder haben es nach Targa oder Gran Novara geschafft. Der Süden Kijanibondes, in der Vergangenheit oft vernachlässigt, wie es auch Mehregaan in seiner Ansprache eingesteht, wird von verschiedenen Völkern bewohnt. Die Tikar, die die Mehrheit der Bevölkerung im Süden darstellen, sind vorallem lokal organisiert und pochen seit Jahrzehnten auf Autonomie gegenüber den Norden Kijanibondes.
Ein weiterer Teil des neuen targischen Staatsgebildes ist Jaçãlo, weltberühmt für seine Casions und das mondäne Leben, ist es auch ein Bollwerk des novarisch-katholischen Christentums und der Vernunft im Kampf gegen das benachbarte, ketzerische Valsanto. Zu guter Letzt der Zipfel „als Festung gegen die wilde Barbarei die sich in seiner Nähe ausbreitet“, wie es der Amenokal selber sagt. Weiter sagt er, dass die Länder sich „nicht immer einig sein werden, doch unsere alte Geschichte hat uns verbunden, unsere Völker sind seit langem eine große Familie und diese kann man sich nun einmal nicht aussuchen“.Um dieser großen Familie Herr zu werden, geht Amenokal Mehregaan einen Weg der besonderen Art. Um die Länder in einem ersten Schritt zu einen, wurden die ersten Regierungsmitglieder verkündet. Dies sind als Minister für Entwicklung und Infratruktur der aus Kichakakubwa stammende Amoah Gyan, der seit Jahren einer der bedeutenderen Stammessprecher der Tikar ist. Dies ist schonmal eine kleine Überraschung, aber doch eine sehr gute Wahl. Gerade Kichakakubwa ist infrastrukturell und was die wirtschaftliche Entwicklung anbelangt weit abgeschlagen hinter dem Norden Kijanibondes und erst recht weit hinter Jaçãlo oder Targa. Hier übernimmt jemand ein Amt, der zu wissen scheint, wo der Schuh besonders drückt. Die Wahl Zulfikar Mahfouz als Wirtschafts- und Finanzminister verwundert da schon weniger. Mahfouz gilt aus ausgewiesener Wirtschafts- und Finanzexperte von internationalem Renommee.
Die größte Überraschung, die die Frage nach Genialität oder Wahnsinn aufkommen lässt, ist die Auswahl des Regierungschefs, auf targisch Hadjib. Dies soll kein Geringerer sein als der Kommunistenführer aus Rot-Kijanibonde Jumbe Kito.
Eine Wahl mit der wirklich niemand gerechnet hat. Aus dem Umfeld des Amenokals war zu hören, dass selbst engste Vertraute über diese Entscheidung überrascht waren – sie somit die Idee Mehregaans war. Der Amenokal erklärt seine Entscheidung: „Um die Ernsthaftigkeit meines Vorhabens der Einheit und der Gleichheit unserer Völker zu unterstreichen werde ich auch den Kämpfer für Nerica Jumbe Kito zum Hadjib (Regierungschef) ernennen sollten ihn seinen Tätigkeiten in Kijanibonde nicht abhalten.“
Unsere Zeitung befragte die führende novarische Kommunistin Eleonora Ancilotto zu der Entscheidung aus Targa. Ancilotto äußerte sich wie folgt: „Nun noch ist ja nicht klar, was daraus wird, aber die Erfahrungen mit der Demokratie zeigen, dass man nach dem Marsch durch die Institutionen oft zum Arsch der Institutionen wird. Die kijanibondesischen Kommunisten müssen also aufpassen, dass diese Regierung nicht eine Venusfliegenfalle ist. Ich habe Vertrauen in den Genossen Kito die richtige Entscheidung zu treffen“. Diese Entscheidung, ob Kito das Amt antreten wird, wird mit Spannung erwartet.
Ancilotto trifft den Nagel aber auch den Kopf, wenn sie die Gefahr beschreibt, dass man in Regierungsverantwortung stehend aufpassen muss nicht aufgefressen zu werden. Nicht gefressen zu werden, dürfte am ehesten gelingen, wenn man eine gemäßigte und allen Menschen zugewandte Politik betreibt, sich von den radikalen, utopistischen Ideen des Kommunismus distanziert – was ganz im Sinne einer geeinten targischen Nation und somit Mehregaans wäre.
Sollte Kito das Amt des Hadjib annehmen, bliebe abzuwarten, ob es dem targischen Amenokal mit diesem – dann genialen Schachzug – gelingen würde die Kommunisten in die Verantwortung zu nehmen und zu mäßigen in der Arbeit für eine geeinte targische Nation oder ob Jumbe Kito seine neue Machtposition nutzen würde, um neue Konflikte heraufzubeschwören. Dann dürfte seine Ernennung zum Regierungschef als eine wahnsinnige Entscheidung des Amenokal in Erinnerung bleiben.
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In einer Rede des Amenokals zum Samstag den 06. Juni 2020 überraschte er wohl nicht nur die verschiedensten Politiker seiner eigenen Nation, sondern Beobachter auf der ganzen Welt. Ein Beitrag von Karim al Bemugeb, der Stimme Targas.
Man erwartete nichts Besonderes, wenn in einer quasi absoluten Monarchie der Herrscher eine Parlamentswiedereröffnung verkündet. Die üblichen Würdenträger nicken sich zu und man jubelt dem nicht unbegabten Redner Mehrgaan al Talib zu. Doch der fast 30-jährige Großkönig von Targa hat wohl für eine der größeren Überraschungen gesorgt.
Um die Ernsthaftigkeit meines Vorhabens der Einheit und der Gleichheit unserer Völker zu unterstreichen werde ich auch den Kämpfer für Nerica Jumbe Kito zum Hadjib (Regierungschef) ernennen sollten ihn seinen Tätigkeiten in Kijanibonde nicht abhalten.
Der targische Großkönig bietet einem Kommunisten das Amt des Regierungschefs an.Nach der freundschaftlichen Trennung von Gran Novara hatte man sich nicht viel Neues erwartet: Etwas Intesa Cordiale hier und etwas Reformen da. Doch das Kamel in Targa hat einen andere Gangart eingelegt. Nicht nur, dass der kommunistische Machthaber mit der Kontrolle über urbanere Teile des Nordens von Kijanibonde quasi Regierungschef wurde, wurde wohl sein heimlicher Rivale aus der südlichen Metropole Accre Amoah Gyan einer der wichtigsten Minister der neuen Regierung und soll für die koordinierte Entwicklung Infrastruktur verantwortlich sein. Ein Bereich für den traditionellerweise besonders große Summen zur Verfügung stehen.
Auf die Bevölkerung eines der bevölkerungsreichsten Länder Nericas hat diese Nachricht elektrisierend gewirkt und man hört von Verbrüderungen an der Grenze des rot-regierten Nordens und des autonom regierten Südens. Noch nie seit der erstmaligen Entdeckung und Kolonialisierung durch das Königreich Targa hatte man in Kijanibonde soviel Einfluss in der dortigen Regierung.
Wir halten Sie jedenfalls auf dem Laufenden.
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Potopia/Corinnis (gg) Mit Schreiben vom heutigen Tag hat das Königreich Pottyland eine in dieser Form noch nie dagewesene Handlung vollzogen: Zum ersten Mal in der Geschichte des Königreichs wurde ein bilateraler Grundlagenvertrag einseitig aufgekündigt.
Dieses Handeln ist angesichts der vergangenen angespannten Beziehungen mit dem Empire Outremer eine konsequente Weiterführung der bisherigen Außenpolitik. Nachdem Einladungen zu persönlichen Gesprächen aufgrund der Spannungen ebenso ignoriert wurden wie die gemeinsame Protestnote aus Nordhanar und Pottyland, sah die pottyländische Regierung keine andere Möglichkeit.
„Die Grundsätze der pottyländischen Außenpolitik sind nicht bloß schöne Sätze, die irgendwo auf einer Webseite stehen. Wir leben sie“, so eine gutaussehende Pressesprecherin des Außenministeriums.
„Outremer zeigte sich leider weder friedlich, noch freiheitlich. Insbesondere die militärische Mission in den anturischen Gebieten und die mehr als nur zweifelhafte Auffassung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten – gerade des Rechts auf freie sexuelle Selbstbestimmung – haben dies deutlich gemacht. Dass auf diverse Anfragen unserer Regierung keine Reaktion erfolgte, ist hierbei ein deutliches Zeichen von Desinteresse seitens Outremer.“
Der Status der diplomatischen Beziehung wird auf „Warnung“ gesetzt. Die bestehende Reisewarnung des Ministeriums bleibt aufrecht erhalten.
Die Kündigung wird formal zum 17.06.2020 wirksam.
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Mediana/Flora. Die Hauptstadtfrage stellt das Königreich Gran Novara vor seine erste hitzige Diskussion. Im Kronrat bringen insbesondere der celanische Fürst Facino Maria Visconti Argumente für den Status Medianas als novarische Hauptstadt ein. Mediana, antike Hauptstadt des Medianischen Imperiums, das weite Teile Anticas beherrschafte, und seit 2012 Hauptstadt des neuen Medianischen Imperiums war, ist eine floriende Metropole. Kulturell ein leuchtendes Beispiel novarischer Größe, wirtschaftlich ein Motor des Imperiums und künftig des Königreiches.
Die Einwohnerzahl Medianas ist in den letzten zehn Jahren um mehrere hunderttausende Einwohner gestiegen. Der steile Aufstieg Medianas nahm seinen Anfang mit den Olmypischen Spielen im Jahre 2008 und ist seither ungebremst. Neue Stadtteile sind entstanden, viele Firmen haben sich neu angesiedelt oder haben sich vergrößert, zehntausende Arbeitsplätze sind in den letzten Jahren entstanden. 2012 wird die Metropole Hauptstadt des neuen Medianischen Imperiums, Ministerien siedeln sich an, neue Bürger ziehen hinzu und weitere Arbeitsplätze entstehen. Insbesondere ausländische Firmen investierten in den letzten zwölf Jahren enorme Summen in Mediana, besonders seitdem Mediana Hauptstadt des riesigen Imperiums wurde.
San Vincenzo hingegen hat in den letzten acht Jahren eine weniger rühmliche Vergangenheit erleben müssen. Durch den Verlust des Status als Hauptstadt nach den Wirren 2012 und der Abwanderung der Ministerien nach Mediana, verließen viele Menschen die Stadt. Mehr als 10% der Bevölkerung seit 2012, wie es der sersalische Fürst Ravioli heute noch im Kronrat vorbrachte. Dieser bringt voller Leidenschaft Argumente für San Vincenzo im Kronrat vor, denen selbst der celanische Fürst zum Teil zustimmt. Dieser brachte zuletzt den Vorschlag in die Diskussion ein, dass San Vincenzo den Status als Hauptstadt bekommt, Mediana aber einige Ministerien erhält. Ebenso kam es zum Vorschlag des celanischen Fürsten den Regierungssitz in den heißen Sommermonaten nach Mediana zu verlegen und im Winter in den wärmeren Gefilden San Vincenzos zu belassen.
Auch im Volksrat zu Flora wurde die Diskussion um die Hauptstadtfrage geführt. Die Kommunisten um de Rossi und Ancilotto sprachen sich in der eingangs sachlich geführten Diskussion für die Rückkehr nach San Vincenzo aus, Ignazio Ruffo vom Risorgimento argumentierte insbesondere der hohen Kosten wegen für den Verbleib des Status als Hauptstadt in Mediana. Nachdem dieser jedoch den Kommunisten den Vorwurf machte, nicht sachlich diskutieren zu können und vorschlug es auf die „novarische Art“ zu lösen, stürmte de Rossi auf Ruffo zu und der Volksrat versank in einer wilden Prügelei, die für Ruffo mit einem KO endete.
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Mediana. König Francesco il Quinto verkündete am gestrigen Tage, dass das Mediansiche Imperium, die bisherige staatliche Heimat der Novaren, zum 30. Juni 2020 aufhören wird zu existieren und die Staaten Gran Novara und Targa seine Rechtsnachfolge antreten werden.
In einer Rede an das Volk erinnerte der Monarch an die wechselhaften Zeiten des Imperiums. „Das Medianische Imperium nährte und schütze uns acht Jahre lang im Kreise unserer engsten Freunde. Als 2008 die Idee keimte, den Medianischen Kulturraum zu einer Nation zu einen, dachte niemand daran, dass es vier Jahre später tatsächlich Wirklichkeit würde. Es war ein gewagter Schritt, ein mutiger. Wir stürzten uns nicht nur in ein Abenteuer, es war mehr als dieses. Es war eine Vision von einem friedlichen und großartigen Land.“ Diese Vision ist mit dem Ende des Imperiums jedoch weder gescheitert, noch obsolet. Gran Novara und Targa werden, so der König weiter, zwar als eigene Staaten der Zukunft entgegentreten, doch man will diese gemeinsam bestreiten.
Für Gran Novara heißt dieser Weg in die Zukunft unter anderem, dass die Institutionen des Königreichs wiederbelebt gehören. Dazu veröffentliche das Königliche Hofamt eine zum 01. Mai rückwirkend datierte Bekanntmachung, die die obersten Behörden des Königsreichs ihre Sitze zuwies. Der Oberste Gerichtshof Novaras wird seinen Standort in der Wassermetropole Teramo im gleichnamigen Fürstentum haben.
Die glorreichen novarischen Streitkräfte erhalten ihr Hauptquartier in Tiezzo im Fürstentum Marati, der Volksrat zieht in die Autonome Republik Lascona in die Stadt Flora. Diese Wahl ist naheliegend, da Lascona eine lange demokratische Tradition aufzuweisen hat. Der Kronrat behält seinen Sitz in Mediana im Fürstentum Celano und das Königliche Hofamt verbleibt in San Vincenzo im Fürstentum Sersale.
Das künftige Königreich der Novaren wird neben den Fürstentümern Celano, Sersale, Teramo und Marati, sowie der Autonomen Republik Lascona die bisherigen Überseegebiete Gelidona, San Umberto und Westnerica umfassen. Neu ins Reich aufgenommen werden unter anderem die Arroz-Inseln. König Francesco il Quinto erklärt dies mit folgenden Worten: „Diese Menschen werden wir in unsere novarische Familie aufnehmen, ebenso wie die Menschen in Nord-Tordera und Xeruskadi, die auf uns zählen seitdem wir ihre Waffenbrüder im Einigungskrieg waren.“ Ein Teil der neuen Territorien wird in der Krondomäne Marta Concetta zum Königreich gehören, die Gran Novara abrundet.
Wo die Hauptstadt des Königreichs zum Juli des Jahres 2020 liegen wird, ist noch nicht eindeutig geklärt. König Francesco il Quinto, der aus Sersale stammt, hat sich dafür ausgesprochen, dass Mediana, das auch Hauptstadt des Imperiums war, nun Hauptstadt des Königreichs werden soll. Hingegen favorisiert der celanische Fürst die frühere Hauptstadt Gran Novaras, das sersalische San Vincenzo.
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Alt-Regierungspräsident Marc Aurel wurde am Dienstag von Vize-Vizepräsident Dao zum Innen- und Außenminister ernannt. Beide Ministerien übernimmt der Gouverneur Litorients damit zum zweiten Mal.
Aurel erklärte, dass er glücklich sein das Aumi-Sakko wieder anziehen zu können. Außerdem begrüßte er die Entscheidung Daos. „In Anbetracht der Lage, in der sich unser Land zur Zeit befindet, ist es, in aller Bescheidenheit, eine sehr kluge Entscheidung beide Ministerien zusammen zu legen.“ Maßnahmen, die für den Wiederaufbau des Landes nötig seien, würden sich so schneller und unkomplizierter umsetzen lassen, so Aurel in seiner kurzen Stellungnahme.
Weiter betonte er, dass die Übernahme beider Ministerien temporär sei. Sobald sich das Leben in Bananaworld wieder normalisiert hat, werde er die Ämter wieder abgeben.
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Potopia/Rest der Welt (ta) Das beliebte und berühmte Kinocenter ULTRAPLEX mit Hauptsitz in Potopia-Downtown erstrahlt seit heute in neuem Glanz.
Nicht nur, dass es ein neues Corporate Design erhalten hat – nein, die zugehörige Webseite weist Funktionen auf, die sich viele Kinogänger bisher gewünscht haben.
Die Auswahl des eigenen Kinos – egal, in welchem Land – ist erheblich einfacher als vorher. Das Programm mit den aktuellen Spielzeiten ist übersichtlicher gestaltet. Und die größte Neuerung: Es ist nun möglich, direkt über die Webseite Kinokarten zu ordern.
Außerdem gibt es zu jedem Film die Möglichkeit, einmal binnen 24 Stunden eine Bewertung von 1-5 Sternen abzugeben (1=schlecht, 5=super).
Der bisherige Kinodienstag wird nun auch vielseitiger umgesetzt. Nicht nur, dass an diesem Tag die Tickets vergünstigt sind: Es werden nun auch Klassiker gezeigt, die schon seit geraumer Zeit nicht mehr im Kino laufen.
Schauen Sie sich unter der bekannten Adresse http://upe.pottyland.de/ultraplex um und entdecken Sie die neuen Funktionen. Für Fragen stehen Ihnen die Vertreter der UPE sowie die Kinoenthusiasten König Potty und Lord Reis gerne zur Verfügung.
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Potopia (gg)
Nachdem das Schahtum Futuna die Verwaltung der chinopischen Regierungsdepartments übernommen hatte, wurde dem Auslieferungsersuchen des Königreichs Pottyland betreffend den seinerzeit in Chinopien am Putschversuch beteiligten bärtigen Seefahrer, der sich als „Mr. Iglo“ bezeichnete, Fischstäbchen rauchte und wildgurkenhaltiges Bier herstellte, stattgegeben. Am Mittwoch, den 01. April 2020 – dem 108. Todestag Karl Auers – wurde der gesuchte Terrorist zusammen mit dem mutmaßlichen Rädelsführer, der unter dem Namen „Sebastian Shaw“ agierte, in Potopia von futunischen Kräften an die pottyländischen Verantwortlichen übergeben.
Die beiden Putschisten werden in speziellen Hochsicherheitszellen festgehalten, bis ihnen der Prozess offiziell eröffnet wird. Da das Rauchen von Fischstäbchen und die Herstellung und der Ausschank gurkenhaltigen Bieres in Pottyland als Hochverrat angesehen werden, wird der Prozess in der Öffentlichkeit mit Spannung erwartet.
Im Hinblick auf Sebastian Shaw, der angeblich aus Astor stammte und vorgab, auf Befehl der Präsidenten Teresa Ramsey-Prescott zu handeln, werden die Anklagepunkte geprüft. Ein Auslieferungsersuchen der Vereinigten Staaten von Astor liegt dem Königreich bislang nicht vor.
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Vryburg. Die Wahlen zum Staatspräsident in Verland konnte erneut Arnoldus Kuiper-Post für sich entscheiden. Ein Gegenkandidat trat nicht an. Politische Beobachter hatten daher mit dem Ergebnis gerechnet. In Verland wird der Staatspresident in geheimer Direktwahl durch die Bürger gewählt. Die Amtszeit für das höchste Regierungsamt des Freistaats beträgt fünf Monate.
Prime Minister Nwankwo zeigte sich erfreut über die Wiederwahl seines Amtskollegen: "Selbstverständlich liegt uns Kontinuität in der politischen Landschaft Nericas am Herzen. Das große Vertrauen der Bürger des Vrystaats zeigt da deutlich, dass Mr Kuiper-Post mit seiner Politik der nachbarschaftlichen Beziehungen zu den freien Staaten Nericas auf eine breite Unterstützung der Gesellschaft Verlands aufbaut. Das kann uns in West Nerica nur zu Gute kommen. Ich wünsche Mr Kuiper-Post selbstverständlich viel Erfolg in seiner nächsten Amtszeit."
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Arnoldus Kuiper-Post wurde bei der heute beendeten Wahl als Staatspresident des Vrystaat Verland wiedergewählt. Er wurde ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt, hatte allerdings auch keinen Gegenkandidaten.
Der Staatspräsident wird in Verland vom Volk in allgemeiner, gleicher und geheimer Wahl auf fünf Monate direkt gewählt und übt die höchste Regierungsgewalt im Freistaat aus.
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Aus aktuellem Anlass weist der Ministerrat der Volksrepublik Pelagonien darauf hin, dass Wodka nicht als Desinfektionsmittel geeignet ist. Der Alkoholgehalt ist zu gering, um eine desinfizierende Wirkung zu haben.
Laut Experten des staatlichen Gesundheitsamtes wirken Desinfektions-Mittel erst ab einem Alkoholgehalt von etwa 60 Prozent. Handelsübliche Wodkas wie Simoff haben allerdings nur 40 Prozent Alkoholgehalt.
„Es wäre zwar gut fürs Geschäft, wenn unsere Fans riesige Mengen an Simoff kaufen, um daraus Desinfektionsmittel zu machen, aber das würde das gute Zeug bloß verschwenden. Vor allem, wenn es nicht desinfiziert”, sagte ein Sprecher der Wodka-Brennerei.
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Die Sozialistische Bundesrepublik Severanien hat heute ihren Internetauftritt aktualisiert. Damit legt das Land den technischen Grundstein für stetige Erweiterungen in der Zukunft.
„Bei der Neugestaltung des Landesportals war uns wichtig, dass die neue Seite informativ, attraktiv und offen ist. Und das ist uns gelungen“, so Präsident Slobodan Tesla. Die Seite stelle mehr und besser aufbereitete Informationen über Severanien und seine Republiken zur Verfügung als bisher.
Neben dem Informationswert spiele aber auch die Attraktivität der neuen Webseite eine wichtige Rolle: „Wir wollen die Informationen so präsentieren, dass die Nutzerinnen und Nutzer gerne auf die Webseite gehen“, so Tesla.
Die Neugestaltung der Webseite sei ein dringend notwendiger Schritt, da das bisherige Landesportal aus dem Jahr 2009 in die Jahre gekommen sei.
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[Potopia] (KPDN) Am kommenden Sonntag, den 09.02.2020, feiert das Königreich Pottyland sein 18jähriges Bestehen.
Hauptprogrammpunkt der Feier, zu der Gäste aus allen Ländern herzlichst eingeladen sind, ist ein „Best of MSAMC“. Im Rahmen eines Galaabends werden frühere Beiträge des „Micronation Sound and Music Contest“ wieder in Erinnerung gerufen. Dem folgen Liveauftritte der Künstler mit den meisten Punkten in der Geschichte des Contests – zunächst Lord Reis, anschließend Rick Bread and the Bakers.
Der Contest wurde zwischen 2004 und 2007 ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt. Der siegreiche Titel kam hierbei stets aus dem Königreich Pottyland, was der Nation den inoffiziellen Titel „musikalischste Nation der Welt“ einbrachte.
Der Ort der Feier wurde ebenfalls geändert – statt im Schloss Pottystein findet das Event im Potopia Building statt. Einladung zur Geburtstagsfeier
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Ein großflächiger Stromausfall erschüttert Severanien. Die Regierung geht von einem Sabotageakt aus. Severanien (Abbildung ähnlich)
In der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien ist es zu einem massiven Stromausfall gekommen. Große Teile es Landes seien nach einer schweren Störung ohne Elektrizität, teilte der Energieversorger Vesteranska Elektroprivreda mit.
In Severanien wurden U-Bahnen und Züge gestoppt, Ampeln sind ausgefallen und die Wasserversorgung funktioniert nicht richtig. Das Telekommunikationsnetz sei zu 94 Prozent zusammengebrochen.
Der severanische Innenminister, Edin Handanović, hat am Sonntag gegenüber der Presse erklärt, das severanische Stromnetz sei sabotiert worden.
„Informationen aus zuverlässigen Quellen bestätigen, dass der severanische Energiesektor einen Angriff aus dem Ausland erlitt,“ sagte er. Handanović beschrieb diesen als „komplexe Aktion aus der Entfernung,“ die darauf hindeutet, dass „alle Betriebsalgorithmen und Schwachstellen der Ausrüstung dieser Systeme dem Organisator der Aggression gut bekannt waren.“
Glücklicherweise habe die Regierung Sicherheitsprotokolle beschlossen, die eine schnellstmögliche Wiederherstellung der Stromversorgung erlaubten. Auch die Versorgung mit Trinkwasser und medizinischen Leistungen werde sichergestellt.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Sabotage gegen die Energieversorgung in alle Richtungen.
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Nicolaasburg. Der verheerende Brand in der monikbergischen Hauptstadt Nicolaasburg, der bereits zahlreiche Todesopfer gefordert hat, ist nach wie vor nicht unter Kontrolle. Indizien deuten nun darauf hin, dass die immer wieder aufflammenden Brandherde durch Brandbeschleuniger am Leben gehalten werden.
Monikbergs Rijkskanselier Werner Tübcke ersuchte jetzt das Ausland um Hilfe. Nachdem die Brandweer von Nicolaasburg und das Militär des Grootmonikbergse Rijk rund drei Wochen vergeblich versuchten, das Großfeuer unter Kontrolle zu bringen, sieht die königliche Regierung offenbar keine andere Möglichkeit mehr.
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Gundeley. Völlig überraschend hat das imperiale Militär in dne heutigen Abendstunden den Luftraum über Novara gesperrt. Der Grund ist, dass es seit gestern heftige Störungen durch Aschepartikel in der novarischen Bucht gibt, nachdem der seit 1876 ruhende Vulkan Monte Fuoco anscheinend ausgebrochen ist. Seit etwa sieben Monaten zeigten seismische Aktivitäten in der Region bereits, dass es rumort. Diese Anzeichen gab es jedoch in der Vergangenheit häufiger ohne einen ernsthaften Ausbruch einer der novarischen Vukane.
Zuletzt hatte 2013 der Monte Silenzo leichte Aktivitäten gezeigt, die aber ohne Konsequenzen eines Ausbruchs wieder abebbten.
Diesmal scheint es ernster zu sein, denn seit gestern läuft die Evakuierung der Insel Aragoni, auf der sich der Monte Fuoco befindet. Die Touristenorte Falcona und Costa Laura wurden bereits geräumt, der Hauptort der Insel wird im Laufe des Donnerstags evakuiert. Dies wurde veranlasst, als der Vulkan gegen Mittag erstmals Lavafontänen über 100 Meter hoch produzierte. Die Erruptionswolke hat bereits eine Höhe von 4000 Meter und sorgt für starke Beeinträchtigungen im Luftraum. Experten rechnen mit einer weiteren Steigerung der Aktivitäten und mit einer Wolke in bis zu 7000 Metern Höhe die bei einem derzeitigen Wind aus Süd-Ost langsam in Richtung des zentralen Kontinents zieht. Es steht zu befürchten, dass die Aktivitäten des Monte Fuoco auch den Luftverkehr in weiteren Staaten stören könnte.
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Vryburg. Das Parlaments Verlands, der Volksraad, hat einstimmig eine Steuerreform beschlossen. Die Steuerlast beträgt demnach 36% wovon jeweils die Hälfte von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragen werden. Gleichzeitig wurde ein Gesetz verabschiedet, dass es verländischen Distrikten freigestellt eine Verkaufssteuer von bis zu 10% auf den Kaufpreis von Waren und Dienstleistungen zu erheben.
David Mutesa, Member of the Independent Parliament, kommentierte die Kehrtwende in der Steuerpolitik Verlands gegenüber NNC mit den Worten: "Grundsätzlich ist der Schritt nachvollziehbar. Eine einfaches Steuersystem verhindert administrativen Aufwand und trägt zum sozialen Frieden bei. Den Kommunalverwaltungen so viele Freiheiten einzuräumen halte ich allerdings für einen Fehler. Wir wollen in West Nerica keine Spirale der Steuerminderungen zwischen den Provinzen."